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Größte Wehr im Bezirk zieht Bilanz

Mit 75 Quadratkilometern ist die Freiwillige Feuerwehr Leutschach für das größte Einsatzgebiet aller 58 Feuerwehren im Bezirk Leibnitz verantwortlich. Steiermark weit ist damit nur noch Liezen größer. Für die Kameradinnen und Kameraden von Hauptmann Willi Trunk und seinem Stellvertreter Stefan Ketschler eine Herkulesaufgabe, was unglaubliche 228 Einsätze im Jahr 2018 mit Nachdruck unter Beweis stellten. „Neben der immer stärker steigenden Zahl an technischen Einsätzen, nehmen leider auch bei uns die Einsätze nach Elementarereignissen wie Sturm oder Hochwasser zu.“ Um mit der großen Anzahl an unterschiedlichsten Einsätzen klar zu kommen und um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu garantieren, wird auch immer mehr Zeit in die Ausbildung investiert. „Nur wer körperlich fit und einsatztechnisch am allerletzten Stand ist, kann im Alarmfall auch wirklich helfen.“, so Stefan Ketschler. In Summe haben die Leutschacher Florianijünger im abgelaufenen Jahr 15.000 unentgeltliche Stunden geleistet, das entspricht einem Gegenwert von einer halben Million Euro an Arbeitsleistung. Im Herbst dieses Jahres steht mit einem hochmodernen neuen „HLF 4“, einem universell einsetzbaren Einsatzfahrzeug, nun endlich auch ein dementsprechendes Gerät zur Verfügung. Neben einer hohen finanziellen Eigenleistung und der Unterstützung der Gemeinde, ist es vor allem die Leutschacher Bevölkerung, die hier tatkräftig mithilft. „Es ist schon ein Wahnsinn, wie sehr die Leutschacher hinter uns stehen. Ich freue mich schon auf das große Fest und die Einweihung, da möchten wir auch ein großes Danke an die Leute zurückgeben!“, freut sich Trunk auf das zweitägige Fest am 21. und 22. September in Leutschach.

Foto: derwalt.at

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