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Welt ohne Grenzen: Amateurfunkertreffen in Leutschach





Rund 6.000 registrierte Amateurfunker gibt es in allein in Österreich, weltweit sind es rund 2 Millionen Menschen die vom klassischen Morsen, bis hin zur Kontaktaufnahme mit Satelliten- und Raumstationen ihr gesetzlich streng geregeltes Hobby betreiben. Im Katastrophenfall sind die Amateurfunker sogar die letzte Bastion der Kommunikation.


Am Event-Gelände des sogenannten Bikercamps „Route 69“ trafen sich auf Einladung des Leutschachers Albin Kozar Amateurfunker aus ganz Österreich und dem Ausland, eine Funkerin kam sogar aus Albanien, um im wahrsten Sinne des Wortes eine Verbindung zwischen den Menschen herzustellen. In Österreich, wie fast auf der ganzen Welt, ist der Amateurfunk, die wichtigste Einschränkung der Non-Profit Gedanke ist, durch ein eigenes Amateurfunkgesetz reglementiert und rechtlich sogar mit dem Flug-, See- oder Rundfunkdienst gleichgestellt.

Um selber aktiver Amateurfunker sein zu dürfen, muss man über eine staatliche Prüfung eine Lizenz lösen, man wird Mitglied das Landes- bzw. Bundesverbandes und erhält sein eigenes, weltweit einmaliges „Rufzeichen“ (Zahlen/Ziffern-Kombination). Dann kann es eigentlich los gehen! Vom „Nur-Kaufen-und-Funken“, bis hin zum Selbstbau einer ganzen Anlage ist dabei alles möglich.

In Zeiten von Internet, Mobiltelefonie usw. scheint das Ansinnen der gut organisierten Amateur-Funker Community auf den ersten Blick doch etwas verstaubt und antiquiert wirken, doch sind es im Katastrophenfall (Stichwort „Blackout“) die Amateurfunker, die als einzige eine weltweite Kommunikation inkl. Daten- und Bildübertragung aufrechterhalten können. Mit dem sogenannten HAMNET steht den Amateurfunkern sogar ein eigenes, unabhängiges Multimedia Netzwerk zur Verfügung.

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